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28. November 2025
Beim einem kleinen Schnack im Büro über den letzten Wochenbrief, Weihnachten und Traditionen, schöne Kindheitserinnerungen aus der Adventszeit und und und, kamen wir schnell gedanklich in die Abteilung "Plätzchen backen" und stellten fest: das Lieblingsrezept von Sonja fehlt noch in unserer Lebendiges Land-Adventskekse-Rezeptesammlung!
Sie hat uns dann so vorgeschwärmt und lecker gemacht auf die Lebkuchen von ihrer Oma aus Bayern, dass wir uns sofort verabredet haben, am nächsten Tag zusammen zu backen. Gesagt, getan. Voller Vorfreude noch ein zweites Rezept aus dem Netz ausgesucht, denn wenn schon Lebkuchen, dann doch auch Spekulatius, oder? Impressionen, Rezept und Erfahrungen hier für Euch...
Zum Warmwerden gab es für uns erstmal einen kleinen Hygge-Mandarine-Punsch aus den schicken XXL-Weihnachtsbechern aus Sonjas Sammlung, ein seeehr guter Einstieg. Und dann ging es auch schon los... Zutaten hatten wir aus der Firma mitgebracht - Ihr bekommt nun nahezu alles, was man für Lebkuchen braucht bei uns im Shop (Danke Niko!), nur Bittermandelöl und Rum-Aroma lassen sich bei unseren Großhändlern leider nicht in Bio-Qualität auftreiben. Im Original war der kleine Schuss Rum bevorzugt: "Hat meine Oma tatsächlich in vieles reingeschwupst", so Sonja.
Sooo saftig, lecker und ganz einfach zu machen.
Dafür braucht Ihr:
Backofen auf 160 °C Unter-Oberhitze vorheizen.
Orangeat und Zitronat zerkleinern. Eier schaumig rühren und mit allen Zutaten mit einem Teigschaber verrühren.
Den Teig 3 Stunden ziehen lassen, dann formen und auf ein mit Papier ausgelegtes Blech geben. Wer mag: geschälte Mandeln halbieren und die Lebkuchen damit verzieren.
Ca. 20 Minuten backen.
Puckerzuckerglasur: Puderzucker sieben und mit Wasser oder Zitronensaft glatt rühren, so dass ein dickflüssiger Guss entsteht. Damit die noch lauwarmen Lebkuchen bestreichen.
Schokoglasur: Schokolade grob hacken, im Wasserbad schmelzen und die abgekühlten Lebkuchen damit nach Lust und Laune verzieren.
Ergibt ca. 2 Backbleche
Unser zweites Experiment: Spekulatius, aber ohne ein Geheimrezept von jemandes Oma. "Speckos" wie man bei Sonja Zuhause zu sagen pflegt - gleich übernommen! :)
Wir dachten, wir testen wegen der Vielfalt mal eine vegane Variante. Es war einfach, es hat Spaß gemacht, aber so richtig überzeugt waren wir am Ende nicht. Vielleicht aber auch nur, weil die Lebkuchen so extrem begeistert haben. Wer mag, findet es einfach selbst für sich heraus:
Dafür braucht Ihr:
Mehl mit Zucker, Salz, Backpulver und Gewürz vermengen. 50 ml Haferdrink und Alsan zugeben und zu einem glatten Teig kneten. In Folie gewickelt mindestens 1 Stunde kaltstellen (wir haben nicht so lang gewartet).
Backofen auf 200°C Ober/-Unterhitze vorheizen.
Die gehobelten Mandeln auf mit Papier ausgelegte Backbleche streuen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (etwa 3 mm). In Rechtecke schneiden oder ausstechen und auf die mit Mandeln vorbereiteten Bleche legen. Mit dem restlichen Haferdrink bestreichen und etwa 8 Minuten backen. Auskühlen lassen. Die abstehenden Mandeln an den Rändern der Kekse entfernen und die Spekulatius luftdicht in einer Dose aufbewahren.
Wir wünschen Euch ganz viel Spaß in Euren Weihnachtsbäckereien
und wer seine eigenen Lieblingsrezepte teilen möchte, ist bei uns immer herzlich willkommen!
Viele liebe Grüße von
Susan, Sonja und Alena
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