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 Sellerie, Schwarzwurzel & Co. 
 Nicht jedermanns Sache. Oder vielleicht doch?!  

Gesund, lecker und oft unterschätzt:
Entdeckt unsere Gemüse-Sonderlinge! 

Wer kennt es nicht? Man möchte immer mal etwas Neues ausprobieren und am Ende greift man doch gern wieder zu den altbekannten Gemüse-Klassikern. Da weiß man, was man hat - oder wie man bei uns eher sagen würde:
Wat de Buer nich kennt... :)
Wir haben mal einige Gemüsesorten für Euch herausgesucht, die es oft nicht auf die Einkaufsliste oder gar auf den Teller schaffen, obwohl sie so gesund und lecker sind. Und bevor Ihr Euch fragt "ja... und was soll ich dann damit machen?" findet Ihr hier auch gleich ein paar Rezeptideen. Also, wagt Euch an unsere speziellen Kandidaten!
 

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Schwarzwurzeln
Außen erstmal "pfui", aber dafür innen so richtig "huiiii"! Die auch als Winterspargel bezeichnete regionale Spezialität gehört zu den absoluten Topgemüsen was die wertvollen Inhaltsstoffe angeht
 
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Staudensellerie
"Stausi", wie er bei uns liebevoll genannt wird, sorgt wegen seines intensiven Aromas oft zunächst einmal für Skepsis, doch richtig eingesetzt gibt er vielen Gerichten erst den richtigen Pepp
 
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Pastinaken
Begehrt als Babynahrung, aber auch sonst vielseitig verwendbar. Viele Jahrhunderte war sie ein Grundnahrungsmittel, das inzwischen leider etwas in Vergessenheit geraten ist
 
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Petersilienwurzeln
Der Pastinake optisch erstmal recht ähnlich, geschmacklich aber steht sie für sich. Im Suppengrün kennt sie jeder, aber auch sonst hat die würzige Wurzel so einiges zu bieten
 
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Bete
Ob rot, gelb oder geringelt - Bete sieht nicht nur richtig gut aus, sie stärkt durch das enthaltene Betanin, Kalium und Eisen auch noch unser Immunsystem
 
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Japanrettich
oder auch Daikon-Rettich, ist etwas milder als unser normaler Rettich, aber bringt dennoch ordentlich Schwung in Salate, Suppen oder Aufläufe
 
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Fenchel
Bei Fenchel scheiden sich oft die Geister. Jedoch kann selbst für Fencheltee-Gegner, z.B. gebackener Fenchel ein absolutes Highlight sein
 
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Chinakohl
Vielseitig, gesundheitsfördernd und unglaublich lecker. Diesen Vitamin C-Lieferanten solltest Du Dir nicht entgehen lassen
 


Schwarzwurzeln

Da werden Kindheitserinnerungen wach: denn Oma wagte sich noch ran an die seltsamen, schiedigen Dinger und zauberte unter anderem gestovte Schwarzwurzeln als leckere Beilage. Die Verarbeitung ist zugegeben etwas speziell, aber die Arbeit lohnt sich, denn unter der dunklen Schale verbirgt sich ein tolles und vor allem unglaublich gesundes Gemüse.

Viele spannende Infos rund um die Schwarzwurzel, sowie ein weiteres Rezept findet Ihr in Maries Blogbeitrag »


Schwarzwurzeln in Buttersauce

Zutaten für 2 Portionen

  • 500g Schwarzwurzeln
  • 1 Zwiebel
  • 400 ml Milch
  • 4 EL Butter
  • 3 EL Mehl
  • 1 Schuss Essig
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer (aus der Mühle)

Zubereitung

Schwarzwurzeln gut waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Sofort in einem Topf mit Wasser und Essig zum Kochen bringen und etwa 20 Minuten kochen. Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, fein hacken und in einem Topf mit Butter andünsten. Mit Mehl bestäuben und die Milch eingießen. Solange rühren bis eine glatte Sauce entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer würzen und aufkochen lassen.

Nun die Schwarzwurzeln in die Sauce geben und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Staudensellerie

Neben seinem Dasein als dekoratives Element in der Bloody Mary, zeigt sich Staudensellerie auch in vielen anderen Varianten als tolles Extra. Ihr könnt ihn roh in Salate schnibbeln, kochen, braten und überbacken - immer sorgt er dank der enthaltenen ätherischen Öle für ein besonderes Aroma und eine feine Würze, die oft weniger dominant ist als sich vermuten lässt. Durch den hohen Wassergehalt hat Staudensellerie eine zarte, frische, saftige und knackige Konsistenz.
In Punkto Inhaltsstoffe erwartet Euch ein Gemüse, dem zahlreiche Heilwirkungen nachgesagt werden und das schon seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt ist. Seine Inhaltsstoffe wirken antioxidativ und schützen unsere Zellen.
Zudem hat er eine entschlackende, harntreibende und entzündungshemmende Wirkung.

Toll ist bei diesem Gemüse auch, dass es von Kopf bis Fuß verwendet werden kann. Neben den Stielen könnt Ihr die Blätter als Würzkraut nutzen.
Lagern lässt sich Staudensellerie gut zwei Wochen im Kühlschrank, nur solltet Ihr ihn dabei von Äpfeln, Birnen und Avocados fernhalten – sie geben das Gas Äthylen ab und lassen den Sellerie dadurch schneller schlapp und welk werden.

Marie hat als gelernte Köchin viel ausprobiert und somit immer einen guten Rezept-Tipp auf Lager.
Von diesem waren die Probierenden immer besonders begeistert:
 

Waldorfsalat mit Mango-Chutney

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Zutaten für 4 Portinonen

  • 4 Stangen Staudensellerie
  • 2 Äpfel
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 80 g Cashewkerne
  • 100 g Joghurt
  • 50 g Mayonnaise
  • 50 ml Möhrensaft
  • 50 g Mango-Chutney
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Salz
  • Cayennepfeffer

 

Zubereitung

Den Sellerie abbrausen, die Blättchen grob hacken und die Stangen in Scheiben schneiden. Die Äpfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und die Viertel in dünne Spalten schneiden. Die Cashewkerne grob hacken.

Für das Dressing den Joghurt mit der Mayonnaise, dem Möhrensaft und dem Chutney verrühren und mit Zitronensaft, Salz und Cayennepfeffer würzen. Die vorbereiteten Salatzutaten untermengen und abschmecken. In eine Schüssel füllen.

Die Frühlingszwiebel waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. Über den Salat streuen und servieren.
 


Pastinaken

Bis ins 18. Jahrhundert gehörte die Pastinake zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, verschwand jedoch langsam und räumte das Feld für Kartoffeln und Möhren. Grund dafür ist die lange Wachstumszeit - knapp 7 Monate vergehen von Aussaat bis Ernte.
Dank der Bio-Bewegung und dem größerwerdenden Interesse an alten Gemüsesorten erfreut sie sich inzwischen wieder größerer Beliebtheit, aber hat es bei Weitem noch nicht wieder in alle norddeutschen Küchen und Herzen geschafft.
Dabei ist sie so vielseitig, die bis zu 40cm lange Wurzel. Ob als Chips, als Ofengemüse oder Suppe, gebraten, gekocht oder als Püree: es tun sich jede Menge Möglichkeiten auf mit einer Handvoll Hirschmöhren oder Moorwurzeln, wie sie früher auch genannt wurden.

In Pastinaken tummeln sich viele wertvolle Inhaltsstoffe und der Nährwert ist höher als der von Kohlrabi oder anderen Wurzelgemüsen, was sie neben der Tatsache, dass sie leicht verdaulich sind, zu einer beliebten Zutat für Babynahrung macht. Pastinaken enthalten vergleichsweise viele Kohlenhydrate und sorgen somit für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Sie schmecken würziger als Möhren, haben aber eine vergleichbare Süße und finden somit auch ihren Platz in Süßspeisen wie Marmeladen oder Muffins.


Pastinaken-Creme-Suppe

Zutaten für 4 Portionen

  • 400 g Pastinaken
  • 200 g Kartoffeln (mehligkochend)
  • 100 g Knollensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 4 Thymianzweige
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Saure Sahne
  • 4 EL Rapsöl
  • 4 TL Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 2 Toastbrotscheiben

Zubereitung

Die Zwiebel, Sellerie, Kartoffeln und Pastinaken schälen und alles klein würfeln. Zusammen in einem heißen Topf in 2 EL Öl farblos anschwitzen. Die Brühe angießen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Inzwischen das Toastbrot entrinden und in einer heißen Pfanne im übrigen Öl auf beiden Seiten goldbraun braten. Den grob gezupften Thymian kurz mitbraten. Beides aus der Pfanne nehmen, den Toast leicht abkühlen lassen und in kleine Stücke schneiden oder brechen. Die Suppe pürieren, durch ein feines Sieb passieren und zurück im Topf je nach Konsistenz noch ein wenig einkochen lassen oder Brühe ergänzen. Die Saure Sahne einrühren und die Suppe abschmecken. Auf Schälchen verteilen, mit den Croûtons und Thymian bestreuen und mit Balsamico beträufelt servieren.


Petersilienwurzeln

Auch als helle Wurzel, aber etwas kleiner als die Pastinake kommen die Petersilienwurzeln daher, die ihren Ursprung in Europa hat und auch als "Wurzelpetersilie" bekannt ist.
Gerade im Winter ein tolles Gemüse zur Stärkung des Immunsystems, denn Petersilienwurzeln enthalten vor allem große Mengen an Vitamin C. Zudem sorgen die enthaltenen B-Vitamine für einen gesunden Stoffwechsel sowie ein funktionierendes Nervensystem.

Oft verwendet wird die "PeWu" zum Würzen von Suppen oder Gemüseeintöpfen, aber auch als Beilage macht sie eine tolle Figur. Der Geschmack der Wurzel erinnert an Pastinaken oder auch Knollensellerie, ist aber intensiver und leicht süßlich. Somit lässt sich aus der Petersilienwurzel auch eine schöne Cremesuppe zaubern oder Ihr verfeinert Euren Rohkostsalat mit dem heimischen Superfood.

Vielleicht gefällt Euch aber auch das Gratin oder Wurzelpetersilie-Möhren-Linsen Kasserolle, das Monatsrezept von Ökokisten-Verband?
 

Petersilienwurzel-Gratin

Zutaten für 4 Portinonen

  • 800 g Petersilienwurzeln, geschält, in 5 mm dicken Scheiben
  • 3 Zwiebeln in feinen Scheiben
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Gruyère (gerieben)
  • 25 g Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie

 

Zubereitung

Ofen auf 200°C Umluft (220°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
Petersilienwurzeln schälen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. 

Zwiebeln in einem Topf mit Butter andünsten. Petersilienwurzel dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
Brühe und Sahne dazugiessen, einmal aufkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Alles in die Gratinform (20 x 30 cm) gießen, den Käse darüber streuen und im Ofen 20 Minuten backen.

Zu guter Letzt fein gehackte Petersilie über das Gratin streuen und servieren.
 


Rote Bete

Viele verbinden Bete mit Omas Einweckgläsern und sehen sie eher als Herbst- oder Wintergemüse, das sich gut in Eintöpfen und Suppen macht.
Dabei bietet sie auch im Sommer tolle Möglichkeiten und ist auf dem Teller ein echter Hingucker.

Doch nicht nur das! Die Bete gehört zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt und steckt voller Inhaltsstoffe, die uns gut tun.

Um nur einige Wirkungen der Wunderknolle zu nennen:
... regt die Durchblutung an und senkt den Blutdruck
... erleichtert Gewichtsverlust und steigert den Energieverbrauch
... verbessert die Verdauung und hilft dem Körper beim Entgiften
 

Eine tolle vegetarische Vorspeise:

Bete Carpaccio mit Rucola und Schafskäse

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Zutaten (2 Portinonen)

  • 1 große Bete
  • 40 g Rucola
  • 50 g Schafskäse
  • 20 g Walnüsse

Für das Dressing

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Walnussöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Honig, flüssig
  • 1/2 TL Ganzkornsenf
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Die Dressingzutaten in einer kleinen Schüssel vermischen und abschmecken. Am besten lasst Ihr das Ganze etwas durchziehen.

Die Rote Bete schälen und mit einem Gemüsehobel in hauchdünne Scheibchen hobeln (so fein wie möglich). Aber Vorsicht: die Bete färbt ab, also zieht ggf. lieber Handschuhe an.

Rucola waschen und schleudern.

Walnüsse hacken und ohne Öl in einer Pfanne rösten.

Nun geht es an das Anrichten:
Legt die Bete-Scheiben kreisförmig auf zwei Tellern aus und verteilt den Rucola mittig darauf. Mit dem Dressing beträufeln und zerbröselten Käse darübergeben. Zu guter Letzt noch die Walnüsse drauf und schon habt Ihr eine sehr schöne und gesunde Sommer-Vorspeise!


Japanrettich

Japanrettich hat's in sich - nicht nur, dass er eine schöne, leichte Schärfe hat, er punktet auch durch weitere Eigenschaften. Aber eins nach dem anderen... 
Wie der Name schon vermuten lässt, hat der Japanrettich seinen Ursprung im asiatischen Raum. Hier gehört er zur traditionellen Küche und wird gern als Wok-Gemüse, zu Sashimi oder in Brühe gekocht verwendet. Die Koreaner z.B. vertilgen ca. 30 Kilo pro Kopf im Jahr. Hierzulande wagt sich jedoch kaum einer an das fernöstliche Wurzelgemüse, dabei ist er milder als andere Retticharten, unglaublich gesund und entwickelt beim Schmoren eine besondere herzhafte Süße.
Er ist reich an Vitamin C und hat wegen seiner Senföle und weiterer Inhaltstoffe zu Recht seinen Platz in der Naturheilkunde.

Japanrettich kann bis zu 50 cm lang und 2 Kilo schwer werden, jedoch gilt: je kleiner, desto schärfer.
Bei uns wiegt so ein Rettich aktuell um die 250 g und lässt sich gut in geschmacksintensive Salate verwandeln oder auch in diesen leckeren Snack:
 

Japanrettich-Bratlinge mit frischem Dip

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Zutaten (3 Portinonen)

  • 2 Japanrettiche (ca. 600 g)
  • 300 g Kartoffeln
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Eier
  • 3 EL Mehl
  • 3 EL Semmelbrösel
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum Braten

Für den Dip:

  • 200 g Schmand
  • 150 g Quark
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 TL Zitronensaft

Zubereitung

Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden. Quark und Schmand gut miteinander verrühren und den Schnittlauch dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Die Kartoffeln und den Japanrettich schälen. Die Kartoffeln reiben, in ein Tuch geben und ausdrücken. Den Rettich grob raspeln, mit 1/2 TL Salz mischen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Raspel ausdrücken und mit den Kartoffeln in eine Schüssel geben. Frühlingszwiebeln, Eier, Mehl und Semmelbrösel zugeben und verrühren. Den Teig mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun könnt Ihr die Masse braten. Dazu einzelne Portionen in die Pfanne geben und in heißem Öl ausbacken.

Dazu passt der frische Schnittlauch-Dip perfekt!


Fenchel

Bei dieser Knolle scheiden sich die Geister - die einen lieben ihn und die anderen schreckt sein intensives Aroma oft ab.
Probieren lohnt sich aber, denn Fenchel ist eine Wohltat für den gesamten Organismus und passt perfekt zu mediterranen Gerichten.
Fenchel strotzt nur so vor gesunden Inhaltsstoffen: die ätherische Öle beruhigen den Magen und können Unterleibsbeschwerden lindern, er enthält doppelt so viel Vitamin C wie Orangen und sein Vitamin B1 stärkt Herz und Nerven.

"Aber dieses sehr spezielle Aroma..." denkst Du jetzt vielleicht. Auch wenn Du bisher immer dachtest, dass Fenchel nicht Dein Ding ist, bist Du vielleicht überrascht, wie lecker die besondere Note in einer Gemüsepfanne oder einfach bei gebackenem Fenchel ist. Das lässt sich ohne viel Mühe ganz einfach herausfinden:


Gebackener Fenchel

Zutaten

  • 2 Fenchel
  • etwas Olivenöl
  • Curry
  • Paprikapulver
  • Salz

Zubereitung

Gebackenen Fenchel zuzubereiten, ist wirklich kein Hexenwerk und fast zu einfach, um so lecker zu sein. Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
Den Fenchel putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Dann in eine Auflaufform legen und mit Öl beträufeln. Die Fenchelscheiben kräftig mit Curry, Paprikapulver und Salz würzen und etwa 20 Minuten im Ofen backen. Als schöne Beilage oder auch einfach so zum Naschen sehr zu empfehlen!

 


Chinakohl

"Zahn des weißen Drachens" - so heißt er übersetzt in seiner ursprünglichen Heimat.
Trotz der spektakulären Bezeichnung findet er bei uns aber noch recht wenig Beachtung - dabei hat er sie wirklich verdient!
Sein zartes, dezentes Kohlaroma und der frische, milde und knackigen Geschmack machen den Chinakohl zu einem vielseitigen Gemüse. Ob roh als Salat oder mit kurzer Garzeit gekocht kannst Du mit ihm einiges anstellen.

Chinakohl ist nicht nur sehr gesund (er versorgt uns mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen), er ist auch etwas für Kohl-Skeptiker, denn er ist milder und besser verträglich als andere Kohlsorten.
Ein weiterer Unterschied zu anderen Sorten ist, dass er keinen harten Strunk hat und und die Blattrippen so zart sind, dass Du sie mitverarbeiten kannst. Wenn Du noch kein Chinakohl-Profi bist, achte auf eine kurze Garzeit (5-7 Minuten), denn je knackiger er ist, desto leckerer. Also für Deine persönlichen Lieblings-Knackigkeitsgrad am besten zwischendurch immer mal probieren.

Es gibt viele Rezepte mit Chinakohl - wir haben einfach mal etwas für die Experimentierfreudigen unter Euch herausgesucht:
 

Chinakohl-Spinat-Pfanne

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Zutaten (4 Portinonen)

  • 200 g Chinakohl
  • 200 g Spinat
  • 50 g Shiitakepilze
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Hafercuisine
  • 2 EL Margarine
  • 1 EL weißes Mandelmus
  • 1 rote milde Chilischote
  • 1 TL Zucker
  • ½ TL Ingwer
  • ½ TL Kurkuma
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Chinakohl waschen und in Streifen schneiden. Spinat waschen und abtropfen lassen. Pilze in Scheiben schneiden.
Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Shiitakeplize hinzufügen und den Ingwer über die Pilze reiben. Beides zusammen scharf anbraten. Nach 2-3 Minuten den Chinakohl dazugeben und kurz mitbraten.

Dann die Hitze reduzieren, Kurkuma und fein geschnittenen Chili hinzufügen, kurz andünsten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen, Zucker dazugeben, die Hafercusine einrühren und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Anschliessend das Mandelmus einrühren, den Spinat kurz darin erwärmen bis er ordentlich zusammengefallen ist. Das Ganze gut mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu passen auch Reis, Nudeln oder Kartoffeln.