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11. Juli 2025
Endlich wieder Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen! Saftig, süß, duftend nach Sonne und Ferien. Aber… manchmal auch: weich, matschig, schimmelig... Und dann denkt man schnell mal: „Och nö...“
Wir verstehen das total – aber wir müssen da mal eine Lanze brechen für unsere sensiblen Sommerhelden und Euch erklären, warum das sogar ein bisschen gut ist. Denn wenn bei uns mal ein Pfirsich schneller schlapp macht, dann liegt das nicht an schlechter Qualität – sondern an richtig guter.
Pfirsiche, Nektarinen & Co. sind echte Diva-Früchte. Die sind eh schon druckempfindlich – und wenn sie dann auch noch ohne chemisch-synthetischen Spritzschutz aufwachsen, sind sie noch sensibler. In der konventionellen Landwirtschaft bekommen die Früchte eine Art Schutzfilm gegen Schimmel & Co. – in der Bio-Landwirtschaft eben nicht. Das heißt: Unsere Bio-Steinfrüchte kommen ohne „Fruchtpanzer“ zu euch. Sie dürfen atmen, reifen, natürlich sein. Das sorgt natürlich dafür, dass sie deutlich besser und natürlicher schmecken, aber dadurch können auch mal Keime und Schimmelpilze durch kleine Risse in die Schale eindringen – vor allem, wenn's zu warm ist oder die Früchte gequetscht werden. Und dann geht’s manchmal schneller als uns lieb ist.
Damit Ihr möglichst viel vom Sommer habt – ohne Fruchtfrust – hier ein paar einfache Tipps:
Ja, Bio-Steinfrüchte sind ein bisschen empfindlicher. Aber genau das zeigt auch, wie echt sie sind. Keine Schutzschicht, kein chemischer Film, kein künstliches „Haltbar-machen“. Dafür echter Geschmack, volle Nährstoffe und ein gutes Gefühl beim Reinbeißen. Also: Wenn der nächste Pfirsich mal einen kleinen Fleck hat – seht es als Zeichen für echtes, lebendiges Essen.
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