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21. Februar 2023

Ein besonderes Gemüse: die Schwarzwurzel
 

Marie
Beitrag von Marie

Diese Woche gibt sich eine ganz besondere Wurzel die Ehre. Die aufs bescheidenste gewandete Schwarzwurzel verbirgt ihr köstliches Inneres unter einer dunklen Schale, der noch ein klein wenig der guten Erde der Äcker vom Hof Görrisau anhaftet. Diese besondere Wurzel möchte wirklich erobert werden und verlangt den ein oder anderen Handgriff um uns schlussendlich mit köstlichen Aromen zu belohnen.

Die Ernte des auch „Winterspargel“ genannten Gemüses ist mühsam, denn wie beim Spargelstechen muss jede einzelne der langen Wurzeln per Hand mit einer Grabegabel vorsichtig aus dem Boden geholt werden. Schon kleinste Verletzungen der Schale führen zum Austrocknen und Geschmacksverlust.

Und auch bei der Zubereitung gibt es besondere Tricks zu beachten:
Nach dem Schrubben kann die Schwarzwurzel entweder in der Schale verbleibend gekocht (ca. 20 Minuten) und nach dem Abschrecken gepellt werden. Wenn Ihr sie aber erst schälen möchtet, ist es ratsam, entweder Handschuhe zu tragen oder die Schale unter fließendem Wasser zu entfernen um Flecken vorzubeugen. Aber auch danach ist die Gefahr noch nicht gebannt, denn werden die geschälten Stangen nicht sofort gekocht, verfärben sie sich. Für diesen Fall legt Ihr sie am besten in eine Schüssel mit Zitronen- oder Essigwasser. Auf diese Weise behalten die Schwarzwurzeln ihre weiße Farbe.

Nun endlich ist die kleine Diva der Wintergemüse fertig um gekocht, gebacken oder gratiniert zu werden und uns mit einem formidablen, intensiv würzigen und leicht nussigen Aroma aus den Socken zu hauen.

Es ist nachgewiesen, dass die Schwarzwurzel nach Erbsen und Bohnen die meisten Nährstoffe von allen Gemüsearten enthält – darunter zum Beispiel Kalium, das gut für die Zellen und den Blutdruck ist. Die in der Schwarzwurzel verborgenen Vitamine sorgen gerade im Winter für ein gestärktes Immunsystem und schenken an grauen Tagen eine extra Portion Energie.

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