
Beim Ökokiste e.V. wird jeden Monat passend zur Saison ein tolles Gericht gekocht und das Rezept an alle verteilt. Das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten und wünschen Euch viel Freude beim Nachkochen!
Rezept des Monats September:

Alle Fans von Pilzen und herzhaften Gerichten werden dieses klassische italienische Gericht lieben.
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 35 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 600 g Champignons
- 4 Schalotten
- 2 Knoblauchzehe
- 1200 ml Gemüsebrühe
- 400 g Risottoreis
- 200 ml Weißwein
- 200 g Parmesan
- 80 g Butter
- 2 Bund Petersilie
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Die Pilze putzen und grob würfeln, die Schalotten und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, halben Bund Petersilie fein hacken und Parmesan reiben.
- In einem großen Topf 1 EL Butter erhitzen und die Champignons hinzugeben. Wenn das Wasser aus den Champignons verdunstet ist, die Schalotten und den Knoblauch hinzugeben und mit anbraten. Den Risottoreis kurz mit anbraten.
- Mit Weißwein ablöschen, kurz einköcheln lassen und mit Gemüsebrühe so weit auffüllen, dass der Reis bedeckt ist.
- Wenn kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist, weiter mit Gemüsebrühe auffüllen, sodass der Reis bedeckt ist. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis gerade noch bissfest ist.
- Zum Schluss kann die restliche Butter, der Parmesan und die Petersilie hinzugeben und gut vermengt werden. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.
Tipp | In der Zeit, wo das Risotto kocht, kann schnell und einfach ein kleiner grüner Beilagensalat zubereitet werden und mit zu dem fertigen Risotto gegessen werden.
Rezept des Monats August:

Mit einem knusprigen Boden aus geriebener Zucchini und einem würzigem Belag aus Tomaten
und Käse kommt diese Pizza ganz ohne Mehl aus.
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 500 g Zucchini
- 100 g Parmesan
- 1 Ei
- 3 EL Haferflocken
- 300 g Cherry-Tomaten
- 100 g Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- 1 Topf Basilikum
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Zucker od. 1 TL Honig
- 1/2 TL Oregano
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Ofen auf 200°C vorheizen.
- Enden der Zucchini abschneiden. Zucchini fein raspeln, in einer Schüssel mit 1 TL Salz gut vermengen und 15 Minuten stehen lassen. Danach in ein Küchentuch geben und sehr gut auspressen. Die Masse sollte nach dem Auspressen richtig trocken sein. Das Ei verquirlen, 50 g Parmesan reiben und mit den Haferflocken und etwas Pfeffer unter die Zucchini-Masse rühren.
- In der Zwischenzeit für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch fein hacken, 230 g Tomaten halbieren. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin anbräunen, den Knoblauch kurz mitbraten und mit dem Tomatenmark, Zucker, einigen kleingeschnittenen Basilikumblättern und Oregano verrühren. Nun die halbierten Tomaten dazu geben und 25 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Ab und zu rühren. Pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Zucchini-Masse auf ein Blech mit Backpapier geben und zu einem Kreis mit etwa 20 cm Durchmesser platt drücken. 10 Minuten goldbraun backen. Wenden, mit der Tomatensauce bestreichen und den übrigen, in dünne Scheiben geschnittenen Tomaten belegen und dem restlichen, geriebenen Parmesan bestreuen. Weitere 8-10 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist.
- Mit abgezupften Basilikumblättern dekorieren und servieren.
Tipp | Dazu schmeckt ein grüner Salat.
Rezept des Monats Juli:

An einem sonnigen Nachmittag sind selbstgebackene Streuseltaler, die die Frische der Beeren
in sich tragen, genau das Richtige.
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 12 Taler
Hefeteig:
• 240 ml Milch
• ½ Würfel Hefe
• 400 g Mehl
• 50 g Zucker
• 50 g Margarine
• eine Prise Salz
Streusel:
• 100 g Margarine
• 60 g Zucker
• 1 Pck. Vanillezucker
• 200 g Mehl
• 200 g Beeren (z. B. Himbeeren o. a. Beeren)
Zubereitung
- Die Milch mit zerbröselter Hefe und 50 g Zucker aufwärmen, aber nicht kochen! Vom Herd ziehen und 5
Minuten ruhen lassen. - In einer Schüssel 400 g Mehl und Salz verrühren. Eine Kuhle in der Mitte formen, die Hefe-Mischung und
50 g Margarine dazugeben. Den Teig nun mit einer Knetmaschine 5-10 Minuten gut kneten und mit den
Händen zu einer Kugel formen. Abgedeckt für eine Stunde ruhen lassen. - Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und in 12 Stücke teilen. Diese einzeln zu kleinen Kugeln
formen und dann flach drücken. - Die flachgedrückten Taler mit etwas Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen und nochmals 15
Minuten ruhen lassen. - In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten. Dafür 200 g Mehl, 100 g Margarine, 60 g Zucker und ein
Päckchen Vanillezucker gut verkneten. - Die Himbeeren waschen, halbieren und auf den Talern verteilen. Anschließend die Streusel auf den Talern
verstreuen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze für 15 -20 Minuten im Ofen backen. - Auskühlen lassen und genießen.
Tipp | Wer möchte, kann mit Puderzucker und etwas Zitronensaft eine Glasur herstellen und über die
abgekühlten Taler geben.
Rezept des Monats Juni:

Ein leichter und erfrischender Salat mit Erdbeeren, der mit seiner angenehmen Süße und
minzigen Frische prima zu sommerlichen Temperaturen passt
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 4 Lauchzwiebeln oder Frühlingszwiebeln
- 1 Salatgurke
- 400 g Erdbeeren
- 50 g Minze
- 1 Bund frische Petersilie
- Abrieb und Saft von 1 Zitrone
- 1 Päckchen Feta (150-200 g)
- 100 g Couscous (oder Bulgur)
- 200 ml Gemüsebrühe
- 6 EL Olivenöl
- 1TL Zimt
- 1 TL Salz
- Pfeffer
- nach Belieben 1 TL Sumach
Zubereitung
Alle Zutaten sollten im Kühlschrank gekühlt werden, da ein Tabouleh gut gekühlt am besten schmeckt.
Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen; Couscous in einem Sieb gut abspülen, in die Gemüsebrühe geben und ziehen lassen bis die Brühe absorbiert ist. Abkühlen lassen.
Lauchzwiebeln in feine Streifen schneiden, Gurken mit Schale fein würfeln, Erdbeeren vierteln.
Blätter von der Minze und der glatten Petersilie von den Stängeln zupfen, die Blätter waschen, trocken schleudern oder tupfen und in ganz feine Streifen schneiden.
Für das Dressing Öl, Zitronensaft u. -schale, Zimt, Salz, Pfeffer und nach Belieben Sumach gut vermischen.
In einer großen Schüssel Couscous, Lauchzwiebeln, Gurke, Erdbeeren und Kräuter geben und mit Salat Dressing mischen.
Feta mit der Hand in kleine Stücke brechen und über den Salat verteilen.
Tipp | Der Salat lässt sich prima schon am Morgen oder einen Tag vorher vorbereiten. Dazu die Zwiebeln erst kurz vor dem Servieren schneiden und unterheben. Dazu schmeckt ein frisches Fladenbrot.
Rezept des Monats Mai:

Zum Grillen oder fürs Picknick
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 30 Minuten + Ruhezeit | 20 Minuten Backzeit

Zutaten für 4 Personen
- 250 g grüner Spargel
- 2 Lauchzwiebeln
- 100 g Cocktailtomaten
- 20 g frische Hefe
- 500 g Weizenmehl
- 1 EL Honig oder Zucker
- 300 ml warmes Wasser
- 9 EL Olivenöl Öl
- 2-3 El getrocknete oder frische Kräuter, wie Rosmarin oder Thymian
- Salz
Zubereitung
Für den Hefeteig, die Hefe mit 1 EL Honig im Wasser auflösen, 10 Minuten zugedeckt stehen lassen bis sich kleine Bläschen bilden.
Mehl und 1 TL Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Hefemischung einrühren und zusammen mit 4 EL Öl in 5-10 Minuten zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Der Teig bleibt recht klebrig. Den fertigen Teig in einer Schüssel mit 1 EL Öl einreiben und abgedeckt bis zur doppelten Größe gehen lassen. Das dauert in einem warmen Raum etwa 1 Stunde.
Inzwischen den Spargel waschen und holzige Enden abschneiden. Dicke Stangen der Länge nach halbieren. Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Tomaten in Scheibchen schneiden.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Öl bepinseln oder mit Backpapier auslegen.
Den Hefeteig noch einmal gut durchkneten, dann auf das Backblech legen und mit den Handflächen flachdrücken, bis der Teig bis zum Rand des Bleches reicht. Restliche 4 EL Öl auf dem Teig verteilen und den Teig gleichmäßig mit den Fingerspitzen eindrücken. Nochmals 20 Minuten lang ruhen lassen.
Mit dem Spargel, den Tomaten und den Zwiebeln belegen, Kräuter und Salz darüber verteilen. 20 Minuten goldgelb backen.
Tipp | Lecker schmeckt es, wenn man dem Teig 2-3 kleingeschnittene Bärlauchblätter hinzufügt. Der Teig kann auch vor dem Spargel mit kleingeschnittenem Camembert belegt werden. Blütensalz passt wunderbar zu dieser Focaccia. Sehr aromatisch wird die Focaccia mit Würzöl Zitrone.
Rezept des Monats April:

Ein Klassiker für den Frühling
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 1 kg festkochende Kartoffeln
- 6 Eier
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 200 ml Sahne
- 1 Päckchen Kresse
- 20 g Butter
- 1 EL Mehl
- 150 ml Gemüsebrühe
- 3 TL Senf (mittelscharf)
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in Salzwasser 15-20 Minuten kochen.
Wenn die Kartoffeln anfangen zu kochen, die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen und in ca. 6 Minuten wachsweich kochen.
Derweil die Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darin unter ständigem Rühren anschwitzen. Die Gemüsebrühe unter Rühren langsam hinzugießen, die Sauce sollte langsam eindicken. Die Sahne ebenfalls unter Rühren langsam hinzufügen. Aufkochen, die Lauchzwiebeln hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen. Den Senf einführen, ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Die Kartoffeln abschütten, die Eier abschrecken, pellen und halbieren. Mit der Sauce, den Eiern und Kresse anrichten.
Tipp | Dazu schmecken Frikadellen oder Bratwürstchen, frischer Salat oder Radieschensalat
Rezept des Monats März:

Die Pfannkuchen bieten optisch und geschmacklich einen Vorgeschmack auf den Frühling
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 220 ml Vollmilch
- 2 Eier
- 30 g zerlassene Butter
- 130 g Mehl
- 4 Päckchen Kresse
- 1 Bund Radieschen
- 500 g Skyr oder Magerquark
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Rapsöl oder Leinöl
- Salz, Pfeffer
- 1 TL Öl zum Fetten
Zubereitung
Für die Pfannkuchen Milch mit Eiern und zerlassener Butter verquirlen. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.
Kresse aus 3 Päckchen abschneiden, die Hälfte fein hacken, zum Teig geben und untermischen. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. Die restliche Kresse für die Deko zur Seite legen. Die Hälfte der Radieschen in Scheiben schneiden.
Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl ausstreichen, eine Kelle Teig hineingeben und durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilen. Pfannkuchen bei mittlerer Hitze hellgelb backen.
Insgesamt 4 Pfannkuchen herstellen. Wer mag, kann auch versuchen, 8 dünne Crêpes aus der Teigmenge herzustellen. Dazu nur eine halbe Kelle Teig in die Pfanne geben und schnell durch Schwenken gleichmäßig verteilen.
Für den Dip Kresse abschneiden und fein hacken. Die restlichen Radieschen klein würfeln. Skyr (oder Quark) mit Rapsöl (oder Leinöl) cremig rühren, optional noch 2-4 EL Milch hinzugeben. Kresse und Radieschen unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Pfannkuchen mit den Radieschenscheiben und der Kresse garnieren und zusammen mit dem Dip servieren.
Rezept des Monats Februar:

Ein herzhaftes Ofengericht, das mit seinen überbackenen Kartoffelwölkchen an kalten Tagen die Seele wärmt
Schwierigkeitsgrad: mittel | Zubereitungszeit: 30 Minuten | Backzeit: 60 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 2 EL Olivenöl
- 150 g Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 300 g Möhren
- 250 g Petersilienwurzeln
- 600 ml Gemüsebrühe
- 125 g rote Linsen
- 1 TL Currypulver (optional)
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- 250 g Kidneybohnen (abgetropft)
- 1 Bund Petersilie
- 400 g mehligk. Kartoffeln
- 2 EL Milch
- 1 EL Butter
- Mittelalter Gouda nach Belieben
Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Möhren und Wurzelpetersilie putzen und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in einen großen Topf geben und Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, bis sie weich sind. Möhren und Petersilienwurzel mit der Brühe in den Topf geben und aufkochen. Linsen und Currypulver zugeben. Zugedeckt ca. 15 min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich und die Linsen gar sind.
Den Backofen auf 150°C vorheizen. Eine Auflauf- oder Kasserollenform einfetten.
Kidneybohnen im Topf mit der Gemüsemischung vermengen, kleingehackte Petersilie dazugeben. Gemüse in die Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen. Etwa 30 min. backen, bis sich eine leichte Haut bildet und der Auflauf blubbert.
In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen, grob würfeln und in kochendem Salzwasser weich kochen. Mit Milch und Butter pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Form aus dem Ofen nehmen und vorsichtig löffelweise Kartoffelpüree auf das Gemüse geben. Den Backofen auf 180°C erhöhen, den Auflauf wieder in den Ofen stellen und weitere ca. 20 min. backen, bis die Kartoffelwölkchen knusprig werden.
Geriebenen mittelalten Gouda nach Belieben nur auf dem Kartoffelpüree oder über den ganzen Auflauf verteilen und im Ofen noch etwa 10 Minuten überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.
Tipp | Dazu schmeckt frisches, kräftiges Brot oder geröstetes Baguette.
Rezept des Monats Januar:

Die vegane Quiche mit ihrem zarten Mürbeteig-Boden und cremig würzigen Belag schmeckt warm oder kalt.
Schwierigkeitsgrad: mittel | Zubereitungszeit: 30 Minuten | Backzeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 250 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
- 120 g vegane Butter, kalt
- 250 g Lauch
- 500 g Champignons
- 3 Knoblauchzehen
- 75 g vegane Butter
- 400 g Seidentofu, abgetropft
- 2 EL Stärke (alternativ Mehl)
- 2 EL Gemüsebrühpulver oder Hefeflocken
- 1 TL Thymian frisch oder getrocknet
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Für den Mürbeteig Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte vegane Butter in Stücke schneiden und mit 5 EL kaltem Wasser hinzugeben. Alles mit den Händen zu einem Teig kneten. Zu einer flachen Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Für die Füllung den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Etwas von dem grünen Teil des Lauchs für das Topping zur Seite legen. Die Champignons in Scheiben schneiden, 100 g für das Topping zur Seite legen. 3 Knoblauchzehen fein hacken, ein Drittel davon ebenfalls zur Seite legen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
350 g vegane Butter in einer Pfanne erhitzen. Lauch und Champignons hinzugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Knoblauch und Thymian hinzugeben und ca. 2-3 Minuten weiterbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühpulver würzen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. In eine leicht gefettete Quiche-Form legen, Ränder hochziehen und gut festdrücken. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen.
Den Seidentofu mit der Maisstärke cremig mixen. Unter die Champignon-Lauch-Mischung rühren. Bei Bedarf nochmal abschmecken. Die Füllung auf den vorgebackenen Mürbeteig geben und glatt streichen. In einer Pfanne die restliche vegane Butter erhitzen, die zurückgelegten Champignonscheiben, übrigen Knoblauch anbräunen und auf der Quiche verteilen.
Die Quiche ca. 30 Minuten backen, anschließend ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Mit den zurückgelegten Lauch-Ringen bestreuen und warm oder kalt servieren.
Rezept des Monats Dezember:

Die Nudelsauce aus Roter Bete bringt Farbe auf den Teller. Sie ist einfach in der Zubereitung und hat das Zeug dazu,
die Rote Bete auch denen sympathisch zu machen, die bisher nichts mit der tollen Knolle anfangen konnten.
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten für 2 Personen
- 250 g Rote Bete
- 150 g Feta
- 3 große Knoblauchzehen
- 250 g Nudeln (z.B. Tagliatelle)
- 100 g Walnüsse
- 1 Paket Kresse
- 3 EL Olivenöl
- 100 ml des Nudel-Kochwassers
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Rote Bete grob würfeln, zusammen mit drei geschälten, ungeschnittenen Knoblauchzehen in einer Schüssel mit 3 EL Olivenöl vermengen und gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. 25 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit wenden.
In der Zwischenzeit 250 g Nudeln in gesalzenem Wasser nach Anleitung auf der Packung kochen. Abschütten, ACHTUNG: dabei 100 ml des Kochwassers auffangen!
Walnüsse knacken, grob hacken und in einer Pfanne vorsichtig anrösten. Die Kresse abschneiden.
Die gebackene Rote Bete, den Knoblauch und 75 g Feta mit dem aufgefangenen Nudelwasser im Mixer oder mit dem Pürierstab fein mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Nudeln mit der Rote Bete-Sauce vermengen, mit dem restlichen zerbröselten Feta, den Walnüssen und der Kresse bestreuen.
Tipp | Statt der Kresse kann man auch Rucola verwenden. Die Walnüsse können auch durch Haselnüsse oder Pinienkerne ersetzt werden. Dazu passt ein Salat aus Orangenfilets und fein gehobeltem Fenchel mit einer Sauce aus Honig, Olivenöl, Pfeffer und Salz.
Rezept des Monats November:

Dieses herbstlich-winterliche Gericht mit Nudeln und dem Vetter des Grünkohls ist ein leicht gelingender Seelenwärmer
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten | Backzeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 600 g Schwarzkohl
- 200 g Zwiebeln
- 1 rote Chili-Schote
- 3 Knoblauchzehen
- 3 EL Öl
- 350 ml Gemüsebrühe
- 100 g getrocknete Tomaten in Öl
- 400 g Nudeln (Penne oder Spirelli)
- 150 g Bergkäse
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Schwarzkohl waschen, putzen und mit Stiel quer in 3 cm breite Streifen schneiden.
Gemüsebrühe vorbereiten.
Zwiebeln klein würfeln, Knoblauch schälen, Chilischote putzen, vierteln und klein würfeln.
Tomaten nur leicht abtropfen und in schmale Streifen schneiden.
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel- und Chiliwürfel darin 3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Knoblauch dazu pressen, Schwarzkohl und Gemüsebrühe dazugeben, gut umrühren und aufkochen. Nochmals umrühren. Mit Deckel bei niedriger Stufe 20 Minuten köcheln lassen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit die getrockneten Tomaten unterrühren.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsangabe bissfest kochen, den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Bergkäse fein reiben.
Nach der Garzeit die in einem Sieb abgeschütteten und abgetropften Nudeln zum Schwarzkohl geben, mit Salz und Pfeffer würzen, gut verrühren und in einer Auflaufform verteilen. Mit dem Bergkäse bestreuen.
Im Ofen auf mittlerer Schiene 20 Minuten überbacken.
Tipp | Das Rezept schmeckt auch gut mit Vollkorn-Nudeln oder Kartoffeln. Dazu passt Feldsalat oder Chicorée-Salat.
Rezept des Monats Oktober:

Der Hokkaido-Kürbis eignet sich wunderbar für Suppen.
Neben der klassischen Kürbissuppe ist auch die Variante mit Kokosmilch, Ingwer und Curry sehr beliebt.
Orangensaft gibt der Suppe etwas exotische Frische.
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 800 g Hokkaido-Kürbis
- 200 g Möhren
- 100 g Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer (25-50 g nach Belieben)
- 1 EL Currypulver
- 1 Prise Chilipulver
- 400 g Saftorangen
- 1 Zitrone
- ó Bund Petersilie
- 400 ml Kokosmilch
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Butter oder Kokosöl
- 2 EL Sojasauce
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Kürbis waschen, vierteln, entkernen, mit Schale in grobe Stücke schneiden
- Möhren putzen, in Würfel schneiden
- Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch häuten und fein würfeln
- Orangen und Zitrone auspressen
- Petersilie fein hacken
In einem großen Topf Zwiebeln und Knoblauch in Butter oder Kokosöl anschwitzen, Kürbis- und Möhrenwürfel hinzufügen, kurz anrösten. Ingwer, Curry, Chili, Orangensaft, Zitronensaft, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazugeben, einmal aufkochen lassen und bei geschlossenem Topf unter gelegentlichem Rühren 25 Minuten köcheln lassen.
Mit einem Pürierstab fein pürieren. Sojasauce unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Suppe mit frischer Petersilie servieren.
Tipp | Etwas Zitronenschale oder Orangenschale an die Suppe reiben. Gut schmeckt die Suppe auch mit Koriandergrün.
Rezept des Monats September:

Mit wenigen Zutaten schnell zubereitet, ist der Kuchen rasch im Ofen. Und kaum duftet es verführerisch, ist er auch schon fertig.
Warm oder kalt, mit Sahne oder ohne... aber in jedem Falle ein Lieblingsrezept für jede Gelegenheit
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten | Backzeit: 40-45 Minuten

Zutaten für eine 24 cm Springform
- 800 g Zwetschgen (mit Stein)
- 1 TL Butter
- 60 g Rohrohrzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 EL Speisestärke oder Mehl
Boden und Streusel:
- 300 g Weizenmehl (alternativ Dinkelmehl)
- 150 g kalte Süßrahmbutter
- 150 g Rohrohrzucker
- Butter zum Einfetten der Form
Zubereitung
Ofen auf 180 °C vorheizen, Boden und Rand einer Springform mit etwas Butter einfetten.
Für den Belag die Zwetschgen waschen, aufschneiden, entkernen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Butter in einer Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, Zwetschgen hinzugeben. Mit Rohrohrzucker und Vanillezucker bestreuen und vermengen, Zucker unter Rühren auflösen lassen. Stärke mit einem Sieb darüber stäuben, vorsichtig verrühren und auf kleiner Stufe 2 Minuten leicht köcheln lassen. Umrühren, von der Platte nehmen, etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit für den Boden und die Streusel das Mehl, kalte Butter in Flöckchen und Zucker mit Knethaken oder Rührbesen vermengen, bis eine feinkrümelige Masse entsteht.
2/3 der Masse in der Springform verteilen und mit einem Esslöffel gleichmäßig fest drücken.
Die Zwetschgenmasse darauf gleichmäßig verteilen.
Mit den Händen aus der restlichen Teigmasse Streusel reiben und diese auf dem Belag verteilen.
Im Ofen auf der mittleren Schiene 40-45 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder kalt gegessen werden.
Tipp | Dazu passt wunderbar Schlagsahne. Etwas Zimt, in den Belag gerührt, passt auch prima. Wer mag, kann noch etwas Puderzucker über den kalten Kuchen sieben. Und mit Vanille-Eis wird der Kuchen zu einem Gedicht!
Rezept des Monats August:

Ein Klassiker unter den Salaten, der sich für verschiedenste Anlässe eignet.
Er ist schnell zubereitet, kalorienarm und schmeckt nach Urlaub!
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 1 Paket Feta (ca. 200 g)
- 1 Schlangengurke
- je 1 rote und grüne Paprikaschote
- 1 rote Zwiebel (ca. 100 g)
- 500 g Tomaten
- 100 g Oliven ohne Stein (z.B. Kalamata)
- 1 Bund glatte Petersilie
- 5 EL Olivenöl
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- 1,5 TL Oregano
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Den Schafskäse mit 1 EL Olivenöl beträufeln, mit ó TL Oregano bestreuen und in Würfel schneiden. Gurke der Länge nach vierteln und die Längsstücke quer in 1-2 cm breite Stücke schneiden. Paprika putzen und in Streifen schneiden, diese nochmal halbieren. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Tomaten je nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden. Oliven ggf. abtropfen lassen. Petersilie feinhacken.
Alle Zutaten sehr vorsichtig in einer großen Schüssel miteinander verrühren und auf einer Servierplatte, auf Tellern oder in Salatschalen anrichten.
Für das Dressing das restliche Olivenöl, Zitronensaft, die feingehackte Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat gießen. Mit restlichem Oregano bestreuen.
Tipp | Dazu passt wunderbar Fladenbrot. Wer mag, kann sich auch einen Weißwein, z.B. einen Sauvignon Blanc dazu schmecken lassen.
Rezept des Monats Juli:

Das ideale Gericht für die Feierabend-Küche und Ungeduldige.
Die Zutaten sind ruckzuck vorbereitet, kommen auf ein Blech und werden im Ofen gebacken.
Schwierigkeitsgrad: sehr leicht | Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten | Backzeit: 20-25 Minuten

Zutaten für 2 Personen
- 400 g Gnocchi (Fertigprodukt)
- 400 g Cherry- oder Cocktailtomaten
- 1 Kugel Mozzarella
- Basilikum frisch (oder getrocknet)
- 3 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Gnocchi aus der Packung nehmen und auf einem Blech mit Backpapier verteilen.
- Tomaten halbieren und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Es sollte nichts übereinander liegen.
- Mozzarella abgießen, abtupfen, in kleine Stücke zupfen und gleichmäßig auf Gnocchi und Tomaten legen.
- Falls man kein frisches Basilikum hat, 1/2 TL getrocknetes Basilikum auf dem Blech verstreuen.
- Das Ganze mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Im Ofen 20-25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun wird.
- Mit einem Pfannenwender auf Teller verteilen und mit abgezupften Basilikum-Blättern servieren.
Tipp | Besonders hübsch und sehr lecker ist es, wenn man vor dem Servieren einige Tropfen Crema di Balsamico (cremiger Balsam-Essig zum Würzen) über das Gericht gibt. Raffiniert wird es, wenn man während der Backzeit in einer Pfanne Olivenöl mit feinstgehacktem Knoblauch, Salz und einem TL feingehackten frischen oder getrockneten italienischen Kräutern (Thymian, Majoran, Oregano, Salbei, Rosmarin) vermengt und unter Rühren erhitzt. Das Knoblauch-Öl vor dem Servieren über das Gericht träufeln. Lecker!!!
Rezept des Monats Juni:

Nudeln gehen ohnehin immer...
Sommerlich frisch werden sie in dieser Zubereitung mit Mangold und Zitrone
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen
- 300 g Spaghetti
- 500 g Mangold
- 200 ml Sahne
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 2-3 Knoblauchzehen
- 1 Zitrone
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
In der Zwischenzeit den Mangold waschen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.
In einer Pfanne die Kerne ohne Öl oder Fett vorsichtig anrösten bis sie leicht gebräunt sind und anfangen zu duften.
Die Spaghetti ins kochende Wasser geben und nach Beschreibung kochen lassen, bis sie bissfest sind.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln im Olivenöl anbraten, den Knoblauch noch einen Moment mitbraten und den Mangold hinzugeben. Solange köcheln lassen, bis der Mangold leicht zerfällt.
Die Sahne hinzugeben, gut umrühren und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen, bis die Sahne cremig eingekocht ist. Mit Salz, Peffer und ausgepresstem Saft einer halben Zitrone abschmecken.
Die Spaghetti abgießen, auf Teller verteilen, Mangold mit Zitronensauce darüber geben und mit den gerösteten Kernen bestreuen. Warm genießen.
Tipps | Dieses Gericht kann auch vegan zubereitet werden. Dazu die Sahne durch Cashewmus, vegane Sahne oder Frischkäse ersetzen. Die Sonnenblumenkerne können auch nach Belieben durch Pinienkerne, Kürbiskerne oder einen Kern-Mix ersetzt werden. Lecker schmeckt das Gericht auch mit geriebenem Parmesan, Pecorino, zerbröseltem Feta oder Ziegenfrischkäse.
Rezept des Monats Mai:

Ein schnell gemachter Rhabarberkuchen nach einfachem Rezept, der mit einem Klecks Sahne
oder einer Kugel Vanilleeis zu einem Nachmittag im Frühling passt.
Schwierigkeitsgrad: leicht | Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten inklusive Backzeit

Zutaten für 12 Stücke
- 220 g Butter zimmerwarm
- 600 g Rhabarber (geputzt)
- 6 Eier Gr. L, kalt
- 220 g Zucker + 1 EL Zucker
- 300 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen
- 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
- 1 Becher Sahne
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Fett für die Form
Tipp | Den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit gehackten Mandeln oder Haselnüssen bestreuen.
Zubereitung
Rhabarber in 1 cm große Stücke schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Zucker vermengen. Zugedeckt stehen lassen.
Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) oder eines Bleches (ca. 24 x 32 cm) mit Backpapier auslegen. Seitenränder mit Butter bestreichen.
4 der Eier trennen. Das Eiweiß in einer Schüssel zu Eischnee schlagen und 100 g Zucker einrieseln lassen. 2 Minuten weiter schlagen, bis der Schaum ganz fest ist.
In einer anderen Schüssel Butter mit den restlichen 120 g Zucker schaumig schlagen, die restlichen 2 Eier und die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die gemahlenen Nüsse mit dem Puddingpulver vermengen und löffelweise unterrühren, zuletzt den Eischnee vorsichtig gleichmäßig unterheben.
Die Masse in der Form verteilen und glatt streichen. Nun die Rhabarberstücke gleichmäßig darauf verteilen und etwas eindrücken.
Kuchen für etwa 40 Minuten (je nach Form) backen. Er ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist.
Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und zusammen mit dem lauwarmen oder kalten Kuchen servieren.