Monatsrezepte 

Beim Ökokiste e.V. wird jeden Monat passend zur Saison ein tolles Gericht gekocht und das Rezept an alle verteilt. Das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten und wünschen Euch viel Freude beim Nachkochen!

Rezept des Monats April:

 Eier in Senfsauce 

Ein Klassiker für den Frühling

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 6 Eier
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 200 ml Sahne
  • 1 Päckchen Kresse
  • 20 g Butter
  • 1 EL Mehl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 3 TL Senf (mittelscharf)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in Salzwasser 15-20 Minuten kochen.
Wenn die Kartoffeln anfangen zu kochen, die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen und in ca. 6 Minuten wachsweich kochen.

Derweil die Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darin unter ständigem Rühren anschwitzen. Die Gemüsebrühe unter Rühren langsam hinzugießen, die Sauce sollte langsam eindicken. Die Sahne ebenfalls unter Rühren langsam hinzufügen. Aufkochen, die Lauchzwiebeln hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen. Den Senf einführen, ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Die Kartoffeln abschütten, die Eier abschrecken, pellen und halbieren. Mit der Sauce, den Eiern und Kresse anrichten.

Tipp | Dazu schmecken Frikadellen oder Bratwürstchen, frischer Salat oder Radieschensalat

Rezept des Monats März:

 Kresse-Pfannkuchen mit Dip 

Die Pfannkuchen bieten optisch und geschmacklich einen Vorgeschmack auf den Frühling

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 220 ml Vollmilch
  • 2 Eier
  • 30 g zerlassene Butter
  • 130 g Mehl
  • 4 Päckchen Kresse
  • 1 Bund Radieschen
  • 500 g Skyr oder Magerquark
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Rapsöl oder Leinöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Öl zum Fetten

Zubereitung

Für die Pfannkuchen Milch mit Eiern und zerlassener Butter verquirlen. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.

Kresse aus 3 Päckchen abschneiden, die Hälfte fein hacken, zum Teig geben und untermischen. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. Die restliche Kresse für die Deko zur Seite legen. Die Hälfte der Radieschen in Scheiben schneiden.

Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl ausstreichen, eine Kelle Teig hineingeben und durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilen. Pfannkuchen bei mittlerer Hitze hellgelb backen.
Insgesamt 4 Pfannkuchen herstellen. Wer mag, kann auch versuchen, 8 dünne Crêpes aus der Teigmenge herzustellen. Dazu nur eine halbe Kelle Teig in die Pfanne geben und schnell durch Schwenken gleichmäßig verteilen.

Für den Dip Kresse abschneiden und fein hacken. Die restlichen Radieschen klein würfeln. Skyr (oder Quark) mit Rapsöl (oder Leinöl) cremig rühren, optional noch 2-4 EL Milch hinzugeben. Kresse und Radieschen unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Pfannkuchen mit den Radieschenscheiben und der Kresse garnieren und zusammen mit dem Dip servieren.

Rezept des Monats Februar:

 Wurzelpetersilie-Möhren-Linsen Kasserolle 

Ein herzhaftes Ofengericht, das mit seinen überbackenen Kartoffelwölkchen an kalten Tagen die Seele wärmt

Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten  |  Backzeit: 60 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 2 EL Olivenöl
  • 150 g Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 g Möhren
  • 250 g Petersilienwurzeln
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 125 g rote Linsen
  • 1 TL Currypulver (optional)
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • 250 g Kidneybohnen (abgetropft)
  • 1 Bund Petersilie
  • 400 g mehligk. Kartoffeln
  • 2 EL Milch
  • 1 EL Butter
  • Mittelalter Gouda nach Belieben

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Möhren und Wurzelpetersilie putzen und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in einen großen Topf geben und Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, bis sie weich sind. Möhren und Petersilienwurzel mit der Brühe in den Topf geben und aufkochen. Linsen und Currypulver zugeben. Zugedeckt ca. 15 min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich und die Linsen gar sind.

Den Backofen auf 150°C vorheizen. Eine Auflauf- oder Kasserollenform einfetten.
Kidneybohnen im Topf mit der Gemüsemischung vermengen, kleingehackte Petersilie dazugeben. Gemüse in die Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen. Etwa 30 min. backen, bis sich eine leichte Haut bildet und der Auflauf blubbert.

In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen, grob würfeln und in kochendem Salzwasser weich kochen. Mit Milch und Butter pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Form aus dem Ofen nehmen und vorsichtig löffelweise Kartoffelpüree auf das Gemüse geben. Den Backofen auf 180°C erhöhen, den Auflauf wieder in den Ofen stellen und weitere ca. 20 min. backen, bis die Kartoffelwölkchen knusprig werden.

Geriebenen mittelalten Gouda nach Belieben nur auf dem Kartoffelpüree oder über den ganzen Auflauf verteilen und im Ofen noch etwa 10 Minuten überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Tipp | Dazu schmeckt frisches, kräftiges Brot oder geröstetes Baguette.

Rezept des Monats Januar:

 Champignon-Lauch-Quiche 

Die vegane Quiche mit ihrem zarten Mürbeteig-Boden und cremig würzigen Belag schmeckt warm oder kalt.

Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten  |  Backzeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 250 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 120 g vegane Butter, kalt
  • 250 g Lauch
  • 500 g Champignons
  • 3 Knoblauchzehen
  • 75 g vegane Butter
  • 400 g Seidentofu, abgetropft
  • 2 EL Stärke (alternativ Mehl)
  • 2 EL Gemüsebrühpulver oder Hefeflocken
  • 1 TL Thymian frisch oder getrocknet
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Für den Mürbeteig Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte vegane Butter in Stücke schneiden und mit 5 EL kaltem Wasser hinzugeben. Alles mit den Händen zu einem Teig kneten. Zu einer flachen Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Etwas von dem grünen Teil des Lauchs für das Topping zur Seite legen. Die Champignons in Scheiben schneiden, 100 g für das Topping zur Seite legen. 3 Knoblauchzehen fein hacken, ein Drittel davon ebenfalls zur Seite legen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.

350 g vegane Butter in einer Pfanne erhitzen. Lauch und Champignons hinzugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Knoblauch und Thymian hinzugeben und ca. 2-3 Minuten weiterbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühpulver würzen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. In eine leicht gefettete Quiche-Form legen, Ränder hochziehen und gut festdrücken. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen.

Den Seidentofu mit der Maisstärke cremig mixen. Unter die Champignon-Lauch-Mischung rühren. Bei Bedarf nochmal abschmecken. Die Füllung auf den vorgebackenen Mürbeteig geben und glatt streichen. In einer Pfanne die restliche vegane Butter erhitzen, die zurückgelegten Champignonscheiben, übrigen Knoblauch anbräunen und auf der Quiche verteilen.

Die Quiche ca. 30 Minuten backen, anschließend ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Mit den zurückgelegten Lauch-Ringen bestreuen und warm oder kalt servieren.

Rezept des Monats Dezember:

 Pink Pasta 

Die Nudelsauce aus Roter Bete bringt Farbe auf den Teller. Sie ist einfach in der Zubereitung und hat das Zeug dazu,
die Rote Bete auch denen sympathisch zu machen, die bisher nichts mit der tollen Knolle anfangen konnten.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 250 g Rote Bete
  • 150 g Feta
  • 3 große Knoblauchzehen
  • 250 g Nudeln (z.B. Tagliatelle)
  • 100 g Walnüsse
  • 1 Paket Kresse
  • 3 EL Olivenöl
  • 100 ml des Nudel-Kochwassers
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Rote Bete grob würfeln, zusammen mit drei geschälten, ungeschnittenen Knoblauchzehen in einer Schüssel mit 3 EL Olivenöl vermengen und gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. 25 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit wenden.

In der Zwischenzeit 250 g Nudeln in gesalzenem Wasser nach Anleitung auf der Packung kochen. Abschütten, ACHTUNG: dabei 100 ml des Kochwassers auffangen!

Walnüsse knacken, grob hacken und in einer Pfanne vorsichtig anrösten. Die Kresse abschneiden.
Die gebackene Rote Bete, den Knoblauch und 75 g Feta mit dem aufgefangenen Nudelwasser im Mixer oder mit dem Pürierstab fein mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln mit der Rote Bete-Sauce vermengen, mit dem restlichen zerbröselten Feta, den Walnüssen und der Kresse bestreuen.

Tipp | Statt der Kresse kann man auch Rucola verwenden. Die Walnüsse können auch durch Haselnüsse oder Pinienkerne ersetzt werden. Dazu passt ein Salat aus Orangenfilets und fein gehobeltem Fenchel mit einer Sauce aus Honig, Olivenöl, Pfeffer und Salz.

Rezept des Monats November:

 Schwarzkohl Nudelauflauf 

Dieses herbstlich-winterliche Gericht mit Nudeln und dem Vetter des Grünkohls ist ein leicht gelingender Seelenwärmer

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten  |  Backzeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 600 g Schwarzkohl
  • 200 g Zwiebeln
  • 1 rote Chili-Schote
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 EL Öl
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 400 g Nudeln (Penne oder Spirelli)
  • 150 g Bergkäse
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Schwarzkohl waschen, putzen und mit Stiel quer in 3 cm breite Streifen schneiden.
Gemüsebrühe vorbereiten.
Zwiebeln klein würfeln, Knoblauch schälen, Chilischote putzen, vierteln und klein würfeln.
Tomaten nur leicht abtropfen und in schmale Streifen schneiden.

Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel- und Chiliwürfel darin 3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Knoblauch dazu pressen, Schwarzkohl und Gemüsebrühe dazugeben, gut umrühren und aufkochen. Nochmals umrühren. Mit Deckel bei niedriger Stufe 20 Minuten köcheln lassen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit die getrockneten Tomaten unterrühren.

In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsangabe bissfest kochen, den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Bergkäse fein reiben.
Nach der Garzeit die in einem Sieb abgeschütteten und abgetropften Nudeln zum Schwarzkohl geben, mit Salz und Pfeffer würzen, gut verrühren und in einer Auflaufform verteilen. Mit dem Bergkäse bestreuen.

Im Ofen auf mittlerer Schiene 20 Minuten überbacken.
 

Tipp | Das Rezept schmeckt auch gut mit Vollkorn-Nudeln oder Kartoffeln. Dazu passt Feldsalat oder Chicorée-Salat.

Rezept des Monats Oktober:

 Kürbissuppe asiatisch 

Der Hokkaido-Kürbis eignet sich wunderbar für Suppen.
Neben der klassischen Kürbissuppe ist auch die Variante mit Kokosmilch, Ingwer und Curry sehr beliebt.
Orangensaft gibt der Suppe etwas exotische Frische.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Hokkaido-Kürbis
  • 200 g Möhren
  • 100 g Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (25-50 g nach Belieben)
  • 1 EL Currypulver
  • 1 Prise Chilipulver
  • 400 g Saftorangen
  • 1 Zitrone
  • ó Bund Petersilie
  • 400 ml Kokosmilch
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Butter oder Kokosöl
  • 2 EL Sojasauce
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  • Kürbis waschen, vierteln, entkernen, mit Schale in grobe Stücke schneiden
  • Möhren putzen, in Würfel schneiden
  • Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch häuten und fein würfeln
  • Orangen und Zitrone auspressen
  • Petersilie fein hacken

In einem großen Topf Zwiebeln und Knoblauch in Butter oder Kokosöl anschwitzen, Kürbis- und Möhrenwürfel hinzufügen, kurz anrösten. Ingwer, Curry, Chili, Orangensaft, Zitronensaft, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazugeben, einmal aufkochen lassen und bei geschlossenem Topf unter gelegentlichem Rühren 25 Minuten köcheln lassen.

Mit einem Pürierstab fein pürieren. Sojasauce unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe mit frischer Petersilie servieren.
 

Tipp | Etwas Zitronenschale oder Orangenschale an die Suppe reiben. Gut schmeckt die Suppe auch mit Koriandergrün.

Rezept des Monats September:

 Zwetschgenkuchen 

Mit wenigen Zutaten schnell zubereitet, ist der Kuchen rasch im Ofen. Und kaum duftet es verführerisch, ist er auch schon fertig.
Warm oder kalt, mit Sahne oder ohne... aber in jedem Falle ein Lieblingsrezept für jede Gelegenheit

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten  |  Backzeit: 40-45 Minuten

Zutaten für eine 24 cm Springform

  • 800 g Zwetschgen (mit Stein)
  • 1 TL Butter
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Speisestärke oder Mehl

Boden und Streusel:

  • 300 g Weizenmehl (alternativ Dinkelmehl)
  • 150 g kalte Süßrahmbutter
  • 150 g Rohrohrzucker
  • Butter zum Einfetten der Form

Zubereitung

Ofen auf 180 °C vorheizen, Boden und Rand einer Springform mit etwas Butter einfetten.
Für den Belag die Zwetschgen waschen, aufschneiden, entkernen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Butter in einer Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, Zwetschgen hinzugeben. Mit Rohrohrzucker und Vanillezucker bestreuen und vermengen, Zucker unter Rühren auflösen lassen. Stärke mit einem Sieb darüber stäuben, vorsichtig verrühren und auf kleiner Stufe 2 Minuten leicht köcheln lassen. Umrühren, von der Platte nehmen, etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit für den Boden und die Streusel das Mehl, kalte Butter in Flöckchen und Zucker mit Knethaken oder Rührbesen vermengen, bis eine feinkrümelige Masse entsteht.
2/3 der Masse in der Springform verteilen und mit einem Esslöffel gleichmäßig fest drücken.
Die Zwetschgenmasse darauf gleichmäßig verteilen.
Mit den Händen aus der restlichen Teigmasse Streusel reiben und diese auf dem Belag verteilen.

Im Ofen auf der mittleren Schiene 40-45 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder kalt gegessen werden.
 

Tipp | Dazu passt wunderbar Schlagsahne. Etwas Zimt, in den Belag gerührt, passt auch prima. Wer mag, kann noch etwas Puderzucker über den kalten Kuchen sieben. Und mit Vanille-Eis wird der Kuchen zu einem Gedicht!

Rezept des Monats August:

 Griechischer Bauernsalat 

Ein Klassiker unter den Salaten, der sich für verschiedenste Anlässe eignet.
Er ist schnell zubereitet, kalorienarm und schmeckt nach Urlaub!

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Paket Feta (ca. 200 g)
  • 1 Schlangengurke
  • je 1 rote und grüne Paprikaschote
  • 1 rote Zwiebel (ca. 100 g)
  • 500 g Tomaten
  • 100 g Oliven ohne Stein (z.B. Kalamata)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,5 TL Oregano
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Den Schafskäse mit 1 EL Olivenöl beträufeln, mit ó TL Oregano bestreuen und in Würfel schneiden. Gurke der Länge nach vierteln und die Längsstücke quer in 1-2 cm breite Stücke schneiden. Paprika putzen und in Streifen schneiden, diese nochmal halbieren. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Tomaten je nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden. Oliven ggf. abtropfen lassen. Petersilie feinhacken.

Alle Zutaten sehr vorsichtig in einer großen Schüssel miteinander verrühren und auf einer Servierplatte, auf Tellern oder in Salatschalen anrichten.

Für das Dressing das restliche Olivenöl, Zitronensaft, die feingehackte Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat gießen. Mit restlichem Oregano bestreuen.
 

Tipp | Dazu passt wunderbar Fladenbrot. Wer mag, kann sich auch einen Weißwein, z.B. einen Sauvignon Blanc dazu schmecken lassen.

Rezept des Monats Juli:

 Gnocchi Caprese 

Das ideale Gericht für die Feierabend-Küche und Ungeduldige.
Die Zutaten sind ruckzuck vorbereitet, kommen auf ein Blech und werden im Ofen gebacken.

Schwierigkeitsgrad: sehr leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten  |  Backzeit: 20-25 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 400 g Gnocchi (Fertigprodukt)
  • 400 g Cherry- oder Cocktailtomaten
  • 1 Kugel Mozzarella
  • Basilikum frisch (oder getrocknet)
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Gnocchi aus der Packung nehmen und auf einem Blech mit Backpapier verteilen.
  3. Tomaten halbieren und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Es sollte nichts übereinander liegen.
  4. Mozzarella abgießen, abtupfen, in kleine Stücke zupfen und gleichmäßig auf Gnocchi und Tomaten legen.
  5. Falls man kein frisches Basilikum hat, 1/2 TL getrocknetes Basilikum auf dem Blech verstreuen.
  6. Das Ganze mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Im Ofen 20-25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun wird.
  8. Mit einem Pfannenwender auf Teller verteilen und mit abgezupften Basilikum-Blättern servieren.
     

Tipp | Besonders hübsch und sehr lecker ist es, wenn man vor dem Servieren einige Tropfen Crema di Balsamico (cremiger Balsam-Essig zum Würzen) über das Gericht gibt. Raffiniert wird es, wenn man während der Backzeit in einer Pfanne Olivenöl mit feinstgehacktem Knoblauch, Salz und einem TL feingehackten frischen oder getrockneten italienischen Kräutern (Thymian, Majoran, Oregano, Salbei, Rosmarin) vermengt und unter Rühren erhitzt. Das Knoblauch-Öl vor dem Servieren über das Gericht träufeln. Lecker!!!

Rezept des Monats Juni:

 Mangold-Pasta mit Zitrone 

Nudeln gehen ohnehin immer...
Sommerlich frisch werden sie in dieser Zubereitung mit Mangold und Zitrone

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g Spaghetti
  • 500 g Mangold
  • 200 ml Sahne
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
In der Zwischenzeit den Mangold waschen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.

In einer Pfanne die Kerne ohne Öl oder Fett vorsichtig anrösten bis sie leicht gebräunt sind und anfangen zu duften.

Die Spaghetti ins kochende Wasser geben und nach Beschreibung kochen lassen, bis sie bissfest sind.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln im Olivenöl anbraten, den Knoblauch noch einen Moment mitbraten und den Mangold hinzugeben. Solange köcheln lassen, bis der Mangold leicht zerfällt.

Die Sahne hinzugeben, gut umrühren und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen, bis die Sahne cremig eingekocht ist. Mit Salz, Peffer und ausgepresstem Saft einer halben Zitrone abschmecken.

Die Spaghetti abgießen, auf Teller verteilen, Mangold mit Zitronensauce darüber geben und mit den gerösteten Kernen bestreuen. Warm genießen.

Tipps | Dieses Gericht kann auch vegan zubereitet werden. Dazu die Sahne durch Cashewmus, vegane Sahne oder Frischkäse ersetzen. Die Sonnenblumenkerne können auch nach Belieben durch Pinienkerne, Kürbiskerne oder einen Kern-Mix ersetzt werden. Lecker schmeckt das Gericht auch mit geriebenem Parmesan, Pecorino, zerbröseltem Feta oder Ziegenfrischkäse.

Rezept des Monats Mai:

 Rhabarberkuchen (ohne Mehl) 

Ein schnell gemachter Rhabarberkuchen nach einfachem Rezept, der mit einem Klecks Sahne
oder einer Kugel Vanilleeis zu einem Nachmittag im Frühling passt.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten inklusive Backzeit

Zutaten für 12 Stücke

  • 220 g Butter zimmerwarm
  • 600 g Rhabarber (geputzt)
  • 6 Eier Gr. L, kalt
  • 220 g Zucker + 1 EL Zucker
  • 300 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen
  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 1 Becher Sahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Fett für die Form
     

Tipp | Den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit gehackten Mandeln oder Haselnüssen bestreuen.

Zubereitung

Rhabarber in 1 cm große Stücke schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Zucker vermengen. Zugedeckt stehen lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) oder eines Bleches (ca. 24 x 32 cm) mit Backpapier auslegen. Seitenränder mit Butter bestreichen.

4 der Eier trennen. Das Eiweiß in einer Schüssel zu Eischnee schlagen und 100 g Zucker einrieseln lassen. 2 Minuten weiter schlagen, bis der Schaum ganz fest ist.

In einer anderen Schüssel Butter mit den restlichen 120 g Zucker schaumig schlagen, die restlichen 2 Eier und die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die gemahlenen Nüsse mit dem Puddingpulver vermengen und löffelweise unterrühren, zuletzt den Eischnee vorsichtig gleichmäßig unterheben.

Die Masse in der Form verteilen und glatt streichen. Nun die Rhabarberstücke gleichmäßig darauf verteilen und etwas eindrücken.

Kuchen für etwa 40 Minuten (je nach Form) backen. Er ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist.

Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und zusammen mit dem lauwarmen oder kalten Kuchen servieren.

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