Kartoffeln vor dem Kochen gut waschen und abbürsten. Für die 1,5 kg nimmt man so viel Wasser, dass sie im Topf gerade bedeckt sind.
Das Meersalz dazugeben, den Topf mit einem Küchentuch abdecken – nicht mit einem Deckel, das Wasser muss verdampfen können! Das Ganze einmal kräftig aufkochen.
Anschließend die Kartoffeln bei niedriger Hitze 20–25 Minuten weiterköcheln lassen, ab und zu kontrollieren, ob sie schon weich sind. Die Garzeit hängt von der Größe der Kartoffeln ab; sie sollen weich, aber nicht zu weich sein.
Ist dieser Moment erreicht, gießt man das Kartoffelwasser ab und stellt den mit dem Tuch abgedeckten Topf noch einmal für eine 20 Minuten zurück auf die abgeschaltete Kochplatte (Vorsicht, die Restwärme darf nicht so heiß sein, dass sie anbraten!). Währenddessen ein-, zweimal leicht durchrütteln. Auf den Kartoffeln bildet sich eine weißliche Salzkruste, und die Schale bekommt ihr typisch runzeliges arrugada-Aussehen.
Während die Kartoffeln garen, Paprika waschen, entkernen, von den weißen Häutchen befreien und in Stücke schneiden.
Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Das Weißbrot entrinden und in Stücke schneiden.
50 ml Olivenöl, Knoblauch, Paprika, Paprikapulver, Kreuzkümmel, eventuell 1 Chilischote und das Brot in einen hohen Rührbecher geben und alles zusammen zu einem Püree mixen. Sollte die Masse noch zu dick sein, noch etwas Olivenöl dazugeben.
Mit Essig und Salz abschmecken. Wieder mixen und probieren. Bei Bedarf mit Essig oder etwas Zitronensaft und Öl verdünnen. Noch einmal gründlich mixen. und vor dem Verspeisen etwas ziehen lassen, so können sich die Aromen entfalten.