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Das Entfernen der schwarzen Außenhaut ist auf zweierlei Weise möglich:
1. Die Wurzeln werden unter fließendem Wasser gründlich gebürstet, in leichtem Salzwasser gedämpft und anschließend abgezogen.
2. Die Wurzeln werden gewaschen, wie Möhren geschabt und sofort kurz in mit etwas Mehl verquirltem Essig- oder Zitronenwasser gelegt, damit sie sich nicht verfärben. Bei der
Weiterverarbeitung ist stets etwas Zitronensaft beizufügen.
Tipp:
Zubereitet werden können Schwarzwurzeln gut nach Spargelrezepten!
Was drin steckt:
Neben den Vitaminen A, B1- B3, C und E enthält die Schwarzwurzel sehr viel Kalium, Magnesium, auch Kalzium und Phosphor. Dazu reichlich Eisen, Glykoside, Asparagin und den Wirkstoff
Allantoin, der heute in vielen Salben verarbeitet wird, weil er die Zellerneuerung beschleunigt, desinfiziert und die Wundheilung fördert. Und im dicken weißen Milchsaft stecken reichlich
Bitterstoffe und Inulin.
Schwarzwurzeln gelten als schweiß- und harntreibend und werden in der Nierendiät empfohlen. Das Inulin macht sie zur Speise für Diabetiker, Eisen und Phosphor unterstützen die
Gehirntätigkeit. Weiter machen Stoffe im Milchsaft die Schwarzwurzeln zu einem Antistress-Gemüse. Abends gegessen, versprechen sie Beruhigung, Entspannung und guten Schlaf.
Lagerung:
Im Gemüsefach des Kühlschrankes halten sich Schwarzwurzeln (in Frischhaltefolie oder ein Küchentuch verpackt) bis zu 14 Tagen frisch. Sie können auch recht gut tiefgefroren werden. Dazu
geputzt und gewaschen blanchieren, dabei etwas Ascorbinsäure oder Zitronensaft dem Wasser zugeben (auf 5 Liter Wasser 2 g Ascorbinsäure).
Hersteller | Hersteller: RE |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-009 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-009 |