Petersilienwurzel

Petersilienwurzeln kennen viele nur vom Suppengrün, jedoch können sie viel mehr, als nur Gemüsesuppen und Brühe zu würzen. Das klassische Wintergemüse ist vielseitig verwendbar. Auch als Cremesuppe oder ähnlich wie Karotten geraffelt als Salat macht sie eine gute Figur. Der Geschmack ist intensiv-würzig, aber dabei dennoch fein. Petersilienwurzeln haben eine kurze Garzeit und passen zu fast allem.

Ursprünglich stammt sie aus gemäßigten Klima des Mittelmeerraumes. Heute wird sie weltweit im Freiland oder im Gewächshaus gezogen. Botanisch gehören sie zu den Doldenblütlern und sind eng mit der Blattpetersilie verwandt. Verwechselt werden Petersilienwurzeln oft mit Pastinaken, es gibt jedoch einige Unterschiede: zum einen werden Pastinaken etwa doppelt so groß und zum anderen ist der Blattansatz bei Pastinaken etwas eingesunken, während er sich bei Petersilienwurzeln nach oben wölbt. Geschmacklich unterscheiden die beiden sich recht deutlich. Während Pasinaken ein würzig-nussges und leicht süßes Aroma haben, schmecken Petersilienwurzeln - wie der Name vermuten lässt - eher nach Petersilie.

Schwangere und Menschen mit Nierenleiden oder Herzrhythmusstörungen sollten Petersilienwurzeln jedoch wegen des hohen Apiolgehalts mit Vorsicht genießen!